INTERVIEW: Paolina Ivanova - Zerboni, Hamburg

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Nach unzähligen gescheiterten Versuchen ein gewöhnliches Studium abzuschliessen, erkannte die 23-jährige Paolina Ivanova aus dem Kanton Luzern, dass der Drang nach einer Karriere in der Schauspielerei grösser ist als zuvor wahrgenommen. Sie fasste den Mut und brach ihr Psychologiestudium ab. Sie wandte sich mit dem klaren Ziel, Schauspielerin zu werden, an das S.A.I., um sich gezielt auf die Aufnahmeprüfungen an anerkannten Schauspielschulen im deutschsprachigen Raum vorzubereiten.
Paolina brachte schon einige Grundkenntnisse aus Schauspielstudios in den USA, darunter das Michelle Danner Acting Studio und die New York Film Academy mit. Zudem absolvierte sie einen Workshop an der Met Film School in London bevor sie sich entschied, Schauspiel an einer angesehenen Schauspielschule zu studieren.

In der Zwischenzeit hat Paolina erfolgreich an mehreren Live-Vorsprechen teilgenommen und die Aufnahmeprüfung an der Schauspielschule Zerboni in München und Hamburg bestanden.

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Ab Sommer 2024 wird sie in Hamburg ihre zweijährige Ausbildung beginnen. Bevor Paolina jedoch die Schweiz im Sommer verlässt, haben wir sie gebeten, uns einige Einblicke und Eindrücke des gesamten Aufnahmeprozesses zu teilen.

Du hast bereits an verschiedenen Schauspielschulen in den USA und in Großbritannien Erfahrungen gesammelt. Warum hast du dich trotzdem dazu entschieden, das S.A.I. in Anspruch zu nehmen? Was waren die Beweggründe für diese Wahl?
"Ich kontaktierte das S.A.I., da es mir an Erfahrung mit Aufnahmeprüfungen für renommierte Schauspielschulen im deutschsprachigen Raum fehlte. Bevor ich mit dem Einzelcoaching bei Remo angefangen hatte, war mir noch nicht bewusst was von einem verlangt wird an einem Casting. Was sind die Do’s und was sind die Dont’s. Ich ging in eine Probestunde mit Remo um mir ein Bild von seiner Angehensweise als Coach zu machen und einzuschätzen, ob er mir mit meinem Anliegen helfen kann. Offensichtlich hat sich herausgestellt, dass er mir eine hervorragende Unterstützung in diesem Prozess war!"
 
Im Rückblick, findest du es jetzt sinnvoll, sich auf das Vorsprechen professionell vorbereitet zu haben?
"Auf jeden fall! Wenn man noch neu in dieser Branche ist, fehlt es einem an Erfahrung. Remo hat die Erfahrung, die es braucht und genau diese hat mir geholfen um mich schlussendlich vor den Prüfern vorbereitet und selbstsicher zu fühlen."
 
Was war für dich der hilfreichste Aspekt im «coaching» beim SAI, bzw. wo hat es dir am meisten etwas gebracht?
"Remo hat mich nicht nur auf eine erfolgreiche Aufnahmeprüfung vorbereitet, sondern auch auf ein Leben als Schauspielschülerin und zukünftige Schauspielerin. Einerseits konnte ich durch Remo meine Performance um Weiten verbessern dazu aber auch meine Persönlichkeit als Schauspielerin. Wie von Remo gelernt verlangt eine Karriere im Schauspiel ein grosses Mass an Souveränität im Umgang mit Kritik. Es ist nicht einfach mit so viel Abweisung und Kritik umzugehen, wenn man noch am Beginn einer dermassen herausfordernden Karriere steht. Remo weiss genau welche Ratschläge mitzugeben sind. Dementsprechend habe ich durch Remo auch eine Vorbereitung für das «Actingbusiness» erlangt."

Was hat dich dazu bewogen, dich für die  Zerboni Schauspielschule  in Hamburg zu entscheiden?
"Die Schule spricht für sich, wie auch der Standort Hamburg. Ich besuchte Hamburg und durfte mir die Schule vor Ort ansehen, wie auch mit einigen Schüler- und Schülerinnen reden. Kurz gesagt das Gesamtpaket hat mich überzeugt. Ausserdem hat die Zerboni auch eine eigene Agentur für die Auszubildenden, was unzählige Vorteile mit sich bringt."
 
Welche Erfahrungen hast du, während den Vorsprechen gemacht, und wie haben sie deine Vorbereitung beeinflusst?
"Unabhängig davon, wie es resultieren wird, bleibt jedes Vorsprechen die Erfahrung wert. Man wird abgewiesen, aber man wird auch gelobt. Man wird sich erniedrigt fühlen aber auch erfolgreich. An den Stellen der Erniedrigung war ich äusserst froh einen Coach wie Remo zu haben. Wie auch er selbst sagte, soll Kritik nur mit Vorsicht genossen werden. Die Vorsprechen haben mich somit gelehrt, dass nicht jeder immer ein Fan von mir sein wird. Egal welche negativen Rückmeldungen auf einem zukommen, wichtig ist es dies nicht an zu nahe an das eigene Selbstbewusstsein zu lassen."

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Wie fühlst du dich angesichts des bevorstehenden Beginns deiner zweijährigen Ausbildung im Sommer, und welche Ziele hast du dir für diese Zeit gesetzt?
"Ich bin sehr dankbar diese Chance ergreifen zu dürfen, fühle mich aufgeregt und beruhigt zugleich und bin vor allem gespannt was auf mich in den nächsten Jahren zukommen wird. Mein Ziel ist es diese Ausbildung vollkommen auszuschöpfen und keine Chance auf dem Weg entgehen zu lassen. Ich fühle mich bereit."

Welche Tipps und Ratschläge würdest du angehenden Bewerbern geben, die vorhaben, ähnliche Vorsprechen zu meistern?
"Lasst euch nicht von der Konkurrenz einschüchtern, glaubt an eure Leidenschaft und geniesst diesen einzigartigen Prozess, welcher euch die Tür zu einer neuen Welt öffnen wird. Zu guter Letzt: Scheut euch nicht nach Hilfe und Ratschlägen zu fragen von Menschen welche schon Erfahrungen in dieser Branche sammeln durften! "